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Neues Mundstück – alter Sound? DailySax 066 Saxophon lernen online


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Bei Sound-Problemen ein neues Mundstück? Oft nützt das leider gar nichts. Die Lösung: Am Sound arbeiten…und dran bleiben.

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33 Gedanken zu „Neues Mundstück – alter Sound? DailySax 066 Saxophon lernen online

  1. Hi Bernd. Wie immer ein hochinformatives Video. Vielen Dank. Ich bin (war) ja auch so ein „Es liegt am Equipment“-Freak. Alles ausprobiert, Mundstücke, Blätter, Ligaturen und viel Geld ausgegeben. Jetzt wechsel ich höchstens mal die Blattstärke, das war’s auch schon. Und siehe da – es geht.

    1. Das ist super. Ja, zuviel Optionen machen einen nur verrückt. 😉

  2. Echt super und Passend zu allen Leuten die anfangen mit Musik.
    Ich selber habe öfter mal bei Hohner angerufen Service Team Frau Gabriele Hand und die Nette Dame sagte mir genau das gleiche was du sagst, da ich Probleme hatte mit der Handhaltung, ich wollte mir schon eine andere Harp kaufen was ich aber auf Ihren Rat nicht machte und bin heute sehr froh darüber.
    Das mit Charlie Parker wusste ich nicht, finde es aber gut etwas zu erfahren von denn alten Musikern, im Moment lese ich fiel von Aretha Louise Franklin tolle Musikerin auch solche Geschichten finde ich gut mal was davon zuhören.
    Ich würde mich freuen mehr von alten Musiker zu hören wenn du da was kennst.
    Sehr traurig das immer wieder gute Musiker/ innen an Drogen kaputt gehen, der Charlie Parker war wohl schon mit 15 Jahren Drogensüchtig.
    Ein sehr aufschlussreiches Video
    Vielen Dank

  3. Hallo Bernd,
    ich bin noch blutiger Anfänger beim Saxophon Spielen (spiele seit 2 Wochen),
    besitze auch das 4C und die Vandorren Classic in der Stärke 2. Ich übe fleissig täglich ca 1h, jetzt stellt sich mir die Frage, wie lange hält so ein Blatt?
    Habe nämlich das Problem, dass immer öfter kein Ton rauskommt, sondern es nur quietscht. Hoffe Du hast eine Antwort.

    Mit freundlichen Grüßen, Maxi

    1. xxfreewar
      Hallo . Tipp von mir:
      Lege Dir ein Etui für 6 Plättchen zu und spiele jeden Tag ein anderes. Also schön der Reihe nach durchwechseln.Dann sollten die bei Deinem Pensum 6-7 Monate halten. Gruss Markus

    2. Markus Wagner Dankeschön für guter Tipp

  4. Hallo Bernd.
    Habe Dich heute entdeckt und genau das Problem, welches Du erklärt hast! Nach einigen Jahre Kirchenmusik bin ich nun in einer Bigband aktiv und mit meinen klassischen Rascher und Selmer Mundstücken einfach aufgeschmissen! Jetzt schwanke
    ich zwischen Jody Jazz und Otto Link 6*. Dazu Vandooren V16 Blätter.Dann sollten auch die High Notes kommen, was vorher fast ein Ding der Unmöglichkeit war.
    Vielen Dank für Dein Video.
    LG aus Stuttgart.
    Daumen hoch.🖒

    1. klasse. Ich freu mich. Sind auch beides sehr gute Mundstücke. Die Bahnöffnung ist wichtig fürs Spielgefühl. Wenn du von engen Mundstücken auf ein Großes wechselst kann das schon ziemlich „traumatisch“ sein 😉 vg Bernd

  5. Hallo Bernd, ich würde das Video nicht teilen, deine Erklärungen sind interessant und es macht Spaß Dir bei deinen flüssigen Ausführungen zuzuhören!

  6. Hallo Bernd,
    sehr guter Beitrag. Auch ich probiere leider viel rum. Ich bin ein Wiedereinsteiger am Altsaxophon. Dass man bei einem Mundstück bleiben soll, leuchtet mir schon ein, aber erst einmal muss man ein passendes finden, was bei der Fülle an Angeboten nicht ganz einfach ist. Vielleicht hast Du da ja noch einen passenden Tipp parat. Momentan bin ich beim Vandoren Java A35 hängen geblieben, was glaube ich, einen guten Kompromiss beim Sound und der Bespielbarkeit darstellt. Außerdem habe ich ein Otto Link Töne Edge 6 und ein Meyer M6M. Das Otto Link braucht sehr viel Luft und das Meyer spricht zwar gut an, klingt aber etwas dünn.
    Viele Grüße Andi

    1. Hallo Andi, du hast ja so recht. Es gibt zu viele Mundstücke. Es soll Saxophonisten geben, die sind schon wegen des Mundstückthemas beim Psychologen gelandet (kein Witz). Ich empfehle immer erst ein All-Rounder Mundstück, also eins womit man alles spielen kann: Otto Link, Meyer oder Vandoren sind gute Beispiele. Wenn es dann doch in eine bestimmte Richtig gehen soll, kann man weiter suchen (zum Beispiel bei Funk eher ein schärferes wie Berg Larsen, Dukoff, Guardala oder Lakey). vg Bernd

  7. Danke, ich spiele seit 30 Jahren jeweils (Alt+Trenor) ein Berg Larsson MetallMundstück und liebe meinen Sound, aber immer kommt gleich das Vorurteil, dass Metall laut und grell sei. Quatsch! 😀 Ich habe dann jeweils ein Otto Link Tone Edge genommen und was passierte? Ich war zunächst extrem weich und nach einigen Wochen klang ich wieder wie mit dem Metall. Jetzt Spiel ich wieder 80% Metall und nur z. B. bei Take Five das Otto Link.

    1. Hallo Thorsten, ja das hab ich auch erlebt. Genau die gleiche Geschichte mit Otto Link Metall und Tone Edge. vg Bernd

  8. Hi Bernd. Du hast uns wie immer sehr gut informiert. Ich danke dafür. Ich habe mir auch deinen Lehrer W. Engstfeld angehört. Einer der wenigen Sounds, die mir gefallen. Toll, dass du bei ihm studieren konntest. Ich selbst hatte auch sehr gute Lehrer, die alle unterschiedlich waren und einen Wiedererkennungssound haben. Ich habe auch zwei sehr gute Online Lehrer. Einer davon bist du. Danke, dass du für uns da bist. LG Anita

    1. cool, danke! vg Bernd

  9. Hallo Bernd, ich habe zufällig dein Video entdeckt. Das Thema Mundstück hast du wirklich gut getroffen. Das beste Mundstück bringt dir nichts, wenn du nicht weißt, wie du klingen möchtest. Allerdings sind häufige Wechsel nicht zwangsläufig schlecht, selbst die großen Saxophonisten wie John Coltrane oder Michael Brecker haben oft gewechselt. Der Unterschied ist, glaube ich, einfach der, dass die großen Saxophonisten nach Mundstücken gesucht haben, die bestimmte Klangeigenschaften hervorheben konnten. Viele Anfänger unterliegen oft dem Irrglauben, ich brauche mir nur dasselbe Setup zulegen und schon habe ich den Sound meines Vorbilds. Leider falsch! Der Sound entsteht zum großen Teil im Kopf, nicht im Instrument.

    Zum Thema gute Mundstückhersteller, da muss ich deine Aussage bezüglich Otto Link und Meyer widersprechen: Meine persönliche Erfahrung und die von anderen (selbst von Tony Lakatos!) ist, dass gerade bei den beiden ebengenannten Herstellern die Qualität oft schwankt. Da gibt‘s leider viele Mundstücke, die man direkt wieder wegschmeißen kann wegen der teilweisen grottigen Verarbeitung. Von daher sind Otto Link und Meyer bestenfalls gutes Mittelmaß. Vandoren würde ich eher empfehlen, gerade die V16: Saubere Verarbeitung, ausgeglichener Sound. Mir ist das zum ersten Mal aufgefallen, als ich vor knapp zwei Jahren zum ersten Mal auf einem Jazzworkshop war. Unter Saxophonisten gab es etliche, die ein Vandoren V16 spielten. Diese Leute waren überwiegend Amateure. Trotzdem war der Sound relativ gut. Laien, die z. B. Otto Link spielten, klangen eher relativ schlecht. Das wurde auch nach Jahren nicht besser. Ich will damit nicht sagen, dass Vandoren-Spieler immer gut klingen, aber die Tendenz zu einem guten Sound ist bei diesem Mundstück höher. Wie gut das V16 ist, weiß ich selbst, denn ich habe ein T6 und ein T11. Wenn ich Lehrer wäre, würde ich immer V16 empfehlen.

  10. Hello Bernd
    Ich schau mir deine saxlessons immer gerne an und mich haben auch deine Ausführungen über passende Mundstücke sehr interessiert! Allerdings sind deine Tipps was Mundstücke betrifft so denke ich auf Jazz Sound ausgerichtet! Wer aber Klassik oder in einer Musikkapelle spielt wo es auf gute Stimmung und Spiel im Piano ankommt wird sich mit solchen Mundstücken schwer tun weil mit Jazz Mundstücken ein konzertanter schöner ruhiger gerader Ton nicht gut spielbar ist! Ich habe lange nach geeigneten Mundstücken gesucht und bin jetzt bei Vandoren AL 3 gelandet wobei ich mit Kunstoffblättern Legere Signature 2 3/4 die Verpackung in goldbeschriftung spiele!
    Lg Josef

  11. Hallo Bernd, super Video. Du ich spiele seit ca. 4 Jahren nach ein langen Pause von ca. 20 Jahren wieder auf meinem Hohner Saxophone President. Nun ist es so, dass unser Dirigenten, mich immer wieder darauf anspricht das Mundstück zu wechseln, weil sich mein Sound so kratzig anhört. Ich versuche z.Zt. deinen Rat zu beherzigen und suche den Fehler nicht an meinem Zubehör, sondern versuche den Sound durch Atemübungen, Stimmübungen zu verbessern. Kannst Du mir sonst noch ein Tipp geben, was ich tun kann ? Ich grüße Dich BBRoland

    1. Hallo Roland, lange Töne sind immer gut. Versuche (als Übung) so leise und kontrolliert zu spielen wie es geht. Den Mund eher wie bei Subtones formen, also Unterkiefer etwas zurück. Und mit viel Luf spielen. Wenn es schrill klingt, liegt das oft daran, dass der Unterkiefer zu weit vorne ist. Dann kommen Obertöne in den Sound und es klingt eher kratzig. vg Bernd

    2. Hallo Bernd, vielen Dank für Deine Antwort. Nun ich habe es mit dem Unterkiefer versucht und es ist schon etwas besser geworden. Gestern hatte ich wieder Probe und von Seiten unseres Dirigenten höre ich immer wieder, ich solle mich doch mal um ein neues Mundstück umsehen. Nun ist meine Frage an Dich: Wie würdest Du jetzt damit umgehen ? Welches Mundstück wäre denn geeignet ? Vor Jahren habe ich ein „Berg Larsen“ 105 Mundstück gekauft, doch damit komme ich heute auch nicht mehr zurecht. Unser Verein spielt in der Oberstufe, kommen aber dann jetzt in die Höchststufe. Vielleicht hilft dir das weiter. Bernd ich danke Dir für Deine Rückantwort LG Roland

  12. Glückwunsch zum Lehrer. Engstfeld, Plümer, Weiß z. B. war damals schon ein ziemlicher Hammer. Die graue Trioplatte (firmiert bei YTB unter „DIRECT TO DISK“, das ist kein Titel, sondern heißt: Direktschnitt) findet man in Auszügen hier.

    1. Hallo Norbert, danke für die Info. vg Bernd

  13. Welche Otto Link Munstück spielst du?
    7* ?????

    1. Otto Link 7er Bahn hab ich. vg Bernd

  14. Das ist sehr richtig hab auf einem billigen Ding angefangen und ein später ein teures Selmer probiert und der klang war der gleiche 🙂
    Da gibt es auch immer die Leute die fragen was ich für ein Saxophon und Mundstück spiele. Eines muss ich noch los werden ein gutes Mundstück unterstüzt den Sound ihn nach seiner vorstellung besser hinzubekommen Teuer heißt aber auch nicht unbedingt gut und auch billig nicht immer schlecht. Jeder sollte das richtige für sich einfach ausprobieren.

    1. genau so ist es. vg Bernd

    2. @@saxbrig danke Bernd für das nette Telefonat über Mundstücke die nicht ploppen. Vg Jerome

    3. @@JeromeMaatz cool, sehr nett! Viele Grüße Bernd

    4. @@saxbrig mittlerweile ploppt das tone edge auch. Habe herausgefunden das diese Mundstücke eine gewollte Krümmung auf dem Tisch haben damit sich das nasse Blatt besser dehnen kann, also nur spitze nass wie z.B. bei einem STM reicht da nicht damit es abdichtet es muss schon einmal richtig nass sein. Viele Grüße

  15. Hallo Bernd, sehr informative sympathische Art zum Thema und hilft falsche Schlüsse nach der Suche eines Mundstücks zu früh durchzuführen.
    Danke

  16. Hi. Wie ist es denn, wenn mann Jazz und Klassik spielen will? Kann man dann wechseln??? Oder macht das den Ansatz auch kaputt? . Und soll man besser auf einem beginnen, oder kann man ruhig mit mehreren???

  17. Sehr professionell präsentiert. 🤗

  18. Hallo Bernd,
    wie immer schön erklärt und leuchtet auch ein. Ich hatte mir ein schönes altes Weltklang gekauft weil mein Thomann TS380 TenorSax zwar gut klingt aber erstens schwer zu schleppen ist und ich dachte beim Alt brauche ich weniger puste für den Anfang. Mein Saxlehrer hat das Weltklang mit seinem Metallmundstück getestet und es ist wohl ziemlich gut, doch ist das uralte Selmer Mundstück was dabei war wohl sehr klein, jedenfalls kiekse ich damit sehr schnell und stehe gerade davor mir ein Mundstück zu kaufen. Spiele erst ein 3/4Jahr und kann auch kein Vermögen ausgeben, da gerade wieder alles auf einmal kaputt geht…soll ich lieber warten und sparen auf was gutes? beim Tenor hatte ich mir ein Yamaha 6C gekauft, was wohl zu offen ist, klingen tue ich mit den Syos 2er Blättern eigentlich ganz gut (2,5er ist sehr anstrengend), nur geht mir sehr schnell die Puste aus, ratest Du mir dran zu bleiben? Danke Dir, Groovigen Gruß Kay

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