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Ich mag Tonleitern …oder auch nicht! DailySax 251

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Saxophon Reeds – alles, was du schon immer über Blätter wissen wolltest

Saxophonblätter

Saxophon Reeds – alles, was du schon immer über Blätter wissen wolltest

Saxophon Blätter – von dem Moment an, in dem du entschieden hast, Saxophon zu spielen, sind sie deine ständigen Begleiter und dabei oft Segen und Fluch zugleich. 

Das Blatt (auch engl. ‚Reed‘ genannt) ist das schwingende Element, das der Tonerzeugung beim Saxophon dient. Es ist sozusagen das Herzstück, das im Zusammenspiel mit dem Mundstück und deinem Luftstrom den Ton produziert. 

Ohne diese zwei Bausteine wäre der restliche – größte – Teil des Saxophons im Prinzip stumm.

Die Saxophonistin Grace Kelly sagt in dem Kontext:

‚A good reed can be the difference between you effortlessly nailing your lines with confidence on stage or wanting to die in a hole and put your sax away for a long time…‘

(„Ein gutes Blatt kann den Unterschied machen, wenn es darum geht, ob du deine Melodielinien auf der Bühne selbstbewusst und mit Leichtigkeit nagelst oder ob du dir wünschst, in einem Loch zu sterben und dein Saxophon für lange Zeit wegzulegen…“)

Drastisch formuliert, aber die meisten SaxophonistInnen kennen dieses Gefühl nur zu gut. Das Blatt scheint oft zu entscheiden, ob man richtig gut spielen kann oder ob nichts so recht gelingen will.

Im Zusammenhang mit Saxophon Reeds gibt es daher oft Fragen über Fragen: 

Welche Blätter sind gut? Welche Blätter sind für Anfänger geeignet? Welche Marken gibt es? Was bedeuten diese ganzen Bezeichnungen wie filed/unfiled, French cut oder American cut? Was sind Klassik- bzw. Jazz Blätter? Und welche Stärke sollte ich spielen?

Am Anfang ist man ja erst einmal froh, wenn man einen geraden Ton aus dem Saxophon herausbekommt, egal mit welchem Blatt. Vielleicht war bei deinem Saxophon bereits ein Blatt dabei oder jemand hat dir für die erste Stunde eins gegeben…

Dann stellt sich oft direkt die Frage: welche Blätter solltest du nachkaufen – und wie viele?

Wenn du schon eine Weile spielst, steigen womöglich auch die Ansprüche an dein Blatt: wie kannst du besser oder anders klingen?

Dieser Artikel soll Helfen, ein wenig Licht ins Dunkel des Blätterdschungels zu bringen und häufig gestellte Fragen rund um Saxophon Blätter zu beantworten.

Kleine Holzblatt-Kunde und Basics 

Viele Holzblasinstrumente benötigen ein Rohrblatt zur Tonerzeugung. Bei Saxophonen und Klarinetten kommt dabei ein einfaches Rohrblatt zum Einsatz, während Instrumente wie Oboe oder Fagott ein Doppelrohrblatt benötigen.

Holzblätter werden aus Schilfrohr (Arundo Donax) hergestellt. Es handelt sich also um ein Naturmaterial, das daher diversen Schwankungen unterliegt, auch wenn sich viele Hersteller bemühen, diese gering zu halten.

Schilfrohr wird hauptsächlich in südlicheren Breiten in Plantagen kultiviert (Südfrankreich, Spanien, Italien, Argentinien).

Nach der Ernte vergehen zwei bis vier Jahre bis zum fertigen Blatt, da das Holz vor der Verarbeitung noch nachreift und trocknen muss.

Schilfrohr hat eine sehr faserige Struktur, ist innen hohl und hat einen Durchmesser von ca. 5 cm bis ca. 2 cm. 

Zunächst wird das Schilfrohr maschinell in rechteckige Stücke geschnitten und auf der Unterseite glatt geschliffen. Auf einer Seite wird nun das Blatt abgeflacht und erhält somit seine typische, dünnere Blatt-Spitze.

Durch die Eigenschaft des Materials (seine Dichte und damit die Festigkeit) sowie die Dicke der Spitze ergibt sich die Blattstärke. Diese steht in der Regel auf der Unterseite des Blattes und wird meist als Zahl angegeben (z.B. 2,0 oder 2,5). Je höher die Zahl, desto höher die Blattstärke (man sagt auch, desto schwerer, dicker oder fester das Blatt). 

Die Blattstärke ist aber – und das ist bereits die erste Schwierigkeit, wenn es darum geht, andere oder neue Marken zu testen – nicht bei jedem Hersteller identisch. Selbst beim gleichen Hersteller gibt es verschiedene Serien, die sich in ihrer Blattstärke unterscheiden, auch wenn sie die gleiche Stärke Bezeichnung haben (ein Vandoren Classic 2,5 ist beispielsweise schwerer als ein Vandoren JaVa 2,5).

Um Blattstärken vergleichen zu können, gibt es zum Glück sogenannte Vergleichstabellen:

Vergleichstabelle Saxophonblätter
Vergleichstabelle Saxophonblätter

Was das Ganze aber noch einmal komplizierter macht, ist die Tatsache, dass auch innerhalb einer Packung (oft gibt es Blätter in 5-er oder 10-er Boxen) jedes Blatt eine etwas andere Stärke haben kann. Das heißt, wenn ich eine Box mit 2,5-er Blättern kaufe, gibt es einige, die tatsächlich der Stärke 2,5 entsprechen und manche, die eher eine 2,3 oder 2,4 sind (also leichter sind) und andere, die eher Richtung 2,6 oder 2,7 gehen.

Fortgeschrittene Spieler merken diese Abstufungen, zumal ja zwischen dem leichtesten Blatt und dem schwersten Blatt einer Box fast eine halbe Blattstärke liegen kann.

Bevor du das Blatt spielen kannst, muss es angefeuchtet werden. Es wird oft, auch von Seiten der Hersteller, empfohlen, das Blatt kurz in Wasser zu tauchen. Die am weitesten verbreitete Praxis ist es aber sicherlich, das Blatt im Mund zu befeuchten. Auf Grund der Enzyme im Speichel kann das zu einer Verringerung der Lebensdauer der Blätter führen, da diese in die Holzfasern eindringen und das Blatt auf Dauer ermüdet – dennoch ist das die schnellste und einfachste Methode.

Wenn du den Schaden an deinem Blatt etwas begrenzen möchtest, empfehle ich dringend, vor dem Saxophon Spielen Zähne zu putzen oder zumindest zuckerfreien Kaugummi zu kauen und süße Getränke, Milchkaffee etc. zu meiden. Denn Zucker und Kohlenhydrate setzen dem Holz in Kombi mit deinem Speichel natürlich noch mehr zu (mal davon abgesehen dass sie auch ins Saxophon gelangen und die Polster angreifen können).

Nach dem Anfeuchten wird das Blatt auf das Mundstück gelegt und mit der Blattschraube fixiert. Jedes Holzblatt muss erst eingespielt werden, bis es optimal klingt! Dabei werden die hohlen Fasern nach und nach etwas zusammengedrückt und das Blatt saugt sich nicht mehr so sehr mit Feuchtigkeit voll, was gerade beim ersten Spielen oft passiert (du erkennst es daran, dass die Spitze transparent wird). Empfohlen wird daher oft, das Blatt am Anfang in Wasser einzulegen und zu trocknen oder es die ersten Tage nur kurze Zeit zu spielen, bevor es für den längeren Gebrauch eingesetzt werden kann.

Nach dem Spielen solltest du das Blatt immer abnehmen, mit einem Baumwolltuch trocken tupfen und in der Hülle verstauen oder, noch besser, auf einer geraden Unterlage trocknen lassen.

Wann muss man Blätter wechseln?

Die einfachste Antwort ist natürlich: wenn es kaputt ist. Das heißt, sobald die empfindliche Blattspitze beschädigt ist (z.B eingerissen oder eine kleine Ecke abgebrochen ist).

Manchmal spielen Schüler auf kaputten Blättern weiter, entweder, weil sie es nicht merken oder um kein neues Blatt anfangen bzw. kaufen zu müssen. Schließlich kostet ein einzelnes Blatt rund 3 €. Oft wundern sie sich dann, wenn es quietscht oder die Töne schlecht kommen. Auch wenn es manchmal funktionieren mag, auf einem beschädigten Blatt zu spielen, solltest du in diesem Fall ein neues oder ein anderes eingespieltes Blatt nehmen!

Am Anfang passiert es schnell, dass man mit dem Blatt an der Kleidung hängenbleibt oder es zu grob in die Hülle zurück steckt. Je länger man aber Saxophon spielt, desto seltener kommt es vor, dass man ein Blatt „zerstört“. Wann also wechseln?!

Jedes Holzblatt ermüdet mit der Zeit – es wird erstmal oft immer leichter und besser, je länger du es spielst, bis es einen Punkt erreicht, an dem schließlich zu leicht wird. Es ist dann einfach durchgespielt. Du merkst das daran, dass dir der Widerstand zu gering ist und beispielsweise die hohen Töne nicht mehr gut kommen. Oder aber der Klang ist nicht mehr schön – es klingt blechern, quäkig oder schrill.

Im Laufe der Zeit entwickelt man ein Gefühl dafür, wann das Blatt nicht mehr gut ist und man wechseln sollte.

Das ist auch abhängig davon, welche Qualität die Blätter haben und wie oft bzw. wie lange du das Blatt pro Tag/Woche spielst. Und nicht zuletzt, wie deine Ansprüche sind in Bezug auf ein gut klingendes Blatt. Manche Blätter halten so für mehrere Wochen, andere Monate lang.

Wenn du ein sehr gutes Blatt gefunden hast, ist die Versuchung groß, nur noch dieses Blatt zu spielen. Dann kommt aber der Punkt, an dem das gute Blatt abdanken muss und du ein neues einspielen musst, welches dir dann schrecklich schwer vorkommt oder nicht gut klingt.

Daher ist es absolut sinnvoll, immer mehrere Blätter in Gebrauch zu haben, mindestens ein gutes und zwei weitere – besonders natürlich, wenn du ein Konzert vor dir hast, aber auch grundsätzlich, um dich nicht zu sehr auf ein Blatt „einzuschießen“.

Was sind gängige Blattstärken?

Ich würde sagen, die absolut gängigsten Blattstärken sind 2,5 und 3,0. Wobei Schüler oft erstmal gut mit 2,0 klarkommen und Profis oft auch 3,5-er Blätter spielen.

Ganz am Anfang, z.B. in der ersten Saxophonstunde, nimmt man oft ein 1,5-er Blatt, weil angehende Schüler mit diesem Blatt sehr leicht einen Ton erzeugen können, auch ohne eine trainierte Lippenmuskulatur.

Welches ist die richtige Stärke für mich?

Grob kann man sagen: als Anfänger bist du mit 2,0 gut beraten, vielleicht auch mit 2,5 – je nach Hersteller und je nachdem, wie viel du übst und wie schnell sich deine Lippenmuskulatur und ein guter Ansatz ausbilden.

Mit der für dich richtigen Blattstärke fällt dir das Spielen leicht und die Töne sprechen in allen Lagen gut an. Dass ein Blatt am Anfang etwas anstrengend zu spielen ist, ist normal, aber es sollte nicht dauerhaft eine Qual sein, da damit die Gefahr steigt, dass du gegen das Blatt ankommen musst und anfängst, mit dem Kiefer zu pressen oder zu beißen.

Daher möchte ich an dieser Stelle auch einmal ausdrücklich mit der oft unter Schülern verbreiteten Meinung aufräumen, ein schwereres Blatt sei „besser“ oder ein Indiz dafür, wie weit man ist und wie gut man schon spielen kann.

Manche Schüler sind beeindruckt, wenn sie hören, dass ihre Lehrer 3,0 oder 3,5 (oder 4,0!) spielen und stolz darauf, wenn sie dann selbst irgendwann härtere Blätter spielen.

Natürlich stimmt es, dass man härtere Blätter spielen kann, wenn man einen soliden, gut ausgebildeten Ansatz hat.

Aber es spielen viele weitere Faktoren eine Rolle, welches die passende Blattstärke ist: zunächst einmal die individuelle Physiognomie.

Und dann vor allem auch, welches Mundstück man spielt und wie man klingen möchte.

Im klassischen Saxophon Bereich etwa spielt man engere Mundstücke (kleinere Bahnöffnung) mit teils auch anderer Bahnlänge als im Jazz und viele klassischen Spieler spielen daher sehr harte Blätter (oft auch 3,5 oder mehr).

In Pop und Jazz dagegen kommen oft sehr viel offenere Mundstücke zum Einsatz, entsprechend kann die Stärke hier geringer ausfallen (2,5 oder 3,0).

Anfänger-Mundstücke wie das Yamaha 4 C sind eher eng (vergleichbar mit klassischen Saxophon Mundstücken) und vertragen sich – sehr grob und vereinfacht gesagt – gut mit 2,5-er Blättern.

Welche Marken gibt es und welche sind gut?

Es gibt eine Vielzahl an Marken, die gängigsten sind sicherlich Vandoren und D’Addario (darunter die Marken Rico, La Von, Hemke, Venn).

  • D’Addario:

Unzählige Unter-Marken und Ausführungen: Royal, Rico, Reserve, Select Jazz Unfiled, Select Jazz Filed…

Es lohnt ein Blick auf die Website von D’Addario, da der Hersteller hier alle Ausführungen beschreibt und auch angibt, für welche Stilrichtung sie geeignet sind.

Zum Beispiel die Reserve Blätter: Traditionelle Blattspitze für dynamische Flexibilität und einfache Ansprache, filed cut (was das bedeutet klären wir gleich noch). Geeignet für Klassik, Kammermusik etc.

Natürlich ist es am besten, man macht sich selbst ein Bild, aber die Beschreibungen des Herstellers liefern schon mal einen Anhaltspunkt dafür, für welche Stilistik das Blatt konzipiert ist und ob es für dich geeignet sein könnte.

  • Vandoren:

Vandoren bietet mittlerweile auch bereits 7 verschiedene Ausführungen, d.h. Schnitte, an.

Die Classic Serie (oder auch „Traditionell“) ist tatsächlich unter Klassikern weit verbreitet. Laut Hersteller erlaubt die Beschaffenheit dieses Blattes einen extrem reinen Klang: „Eine äußerst feine Blattspitze (also der am stärksten vibrierende Teil des Blattes) steht in ausgewogenem Verhältnis zu einem sehr soliden Schaft.“

Daneben gibt es die Ausführungen JaVa Filed- Red Cut und JaVa Unfiled – Green Cut, V12, V16, V21 und ZZ.

Am besten verschafft man sich auch hier auf der Website von Vandoren einen Überblick – dort kannst du sowohl nachlesen, was es mit den diversen Blattschnitten auf sich hat, als auch, wie sie hinsichtlich Stärke im Verhältnis zueinander ausfallen.

Zu den JaVa Unfiled schreibt Vandoren beispielsweise: „…eine flexiblere Blattspitze als beim traditionellen Blatt ermöglichen Vibrationen auf einer größeren Oberfläche bei maximaler Flexibilität.“, während die JaVa Filed flexibler und mit etwas mehr Kern im Ton seien, „für einen vollen, reichhaltigen, zentrierten Sound bei exzellenter Projektion und extrem präziser Ansprache.“

Meiner Erfahrung nach sind Vandoren Blätter äußerst langlebig und solide, weshalb ich sie gerne auch Schülern empfehle und für mich persönlich ist sowohl die Classic Serie als auch JaVa Red immer wieder die erste Wahl.

Natürlich gibt es auch hier eine gewisse Streuung innerhalb einer Box, was die Stärke und Beschaffenheit der Blätter angeht. Da hilft letztlich nur Blattbearbeitung (das wiederum ist ein Kapitel für sich), schlechte Blätter aussortieren oder aushalten.

Weitere in Deutschland erhältliche Marken sind:

  • Brancher:

In den Ausführungen „Jazz“ oder „Classic Opéra“, aus Frankreichs Var Region, laut Hersteller handverlesen und zugeschnitten, sonnengetrocknet.

  • Gonzalez:

In Argentinien hergestellt und laut Hersteller ganz natürlich ohne den Einsatz von Pestiziden oder Unkrautvertilgungsmitteln angebaut.

Regular Cut (unfiled), Classic (filed), Local 627 (Jazz); in 0,25 Abstufungen erhältlich!

  • Marca:

Ebenfalls Blätter aus französischem Anbau und Produktion.

Superieure (filed) mit dünnerer Spitze, dickerem Herz und Jazz (filed, French cut) mit etwas dickerer Spitze und etwas dünnerem Herz.

  • Woodstone:

Mit Abstand die teuersten Blätter, aber sehr viele Profi Spieler schwören in den letzten Jahren auf sie. Sie werden im Département Var in Süd-Frankreich angebaut und bei Ishimori Wind Instruments in Tokyo weiterverarbeitet.

Hohe Qualität und Gleichmäßigkeit der Blätter; bisher nur in einer Ausführung verfügbar (unfiled).

Daneben gibt es Eigenmarken, z.B. Monzani von Music Store, die sich – natürlich – auch „premium“ nennen und laut Hersteller eine akkurate Ansprache und eine enorme Klangvielfalt besitzen mit nur minimalen Fertigungstoleranzen: „Die Blätter eignen sich sowohl für Klassik als auch für moderne Musik.“

Sie sind nur in einer Ausführung und lediglich zwei Stärken erhältlich und zielen sicherlich eher auf Anfänger ab.

Was bedeuten denn nun diese ganzen Bezeichnungen wie filed oder unfiled?

Man unterscheidet den amerikanischen Blattschnitt (auch „unfiled“, „American cut“, „Single Cut“ oder „Regular Cut“) und den französischen Blattschnitt („filed“, „French cut“, „Double cut“). Beim französischen Schnitt ist auch der Bereich zwischen Schaft und vorderem Teil des Blattes angeschliffen, es gibt eine klare, horizontale Kante, während beim amerikanischen Schnitt die Rinde in diesem Bereich nicht entfernt wird (sie sehen auf der Oberseite aus wie ein U).

Ein Beispiel für den französischen filed cut sind von der Firma Vandoren die Classic Blätter (blau) oder auch JaVa red, für den unfiled cut die grünen JaVa Blätter der gleichen Marke:

Außerdem sind für den französischen Schnitt eine dünne Blattspitze und ein stärkeres Herz charakteristisch.

Der filed cut wird vor allem in der Klassik bevorzugt gespielt, wo ein etwas dunklerer, sonorer Klang gewünscht ist, die unfiled Blätter eher in Pop und Jazz. Sie klingen etwas flexibler, heller und strahlender (wobei mit den roten Field cut JaVa Blättern diese Trennung nach Stilrichtungen auch wieder aufgehoben wäre).

Fazit:

Am Ende hilft nur eins: sehr viel ausprobieren. Geduld und Durchhaltevermögen, manchmal über Jahre hinweg.

Am besten ist es, du legst dich beim Testen neuer Blätter(marken) auf ein bestimmtes Mundstück fest, falls du mehrere spielst, und testest neue Blätter in Kombination mit diesem einen Setup. Dazu solltest du vorab eine Stärke finden, die von einer bestimmten Marke gut funktioniert und dann kannst du mit Hilfe der Vergleichstabelle schauen, welche Stärke dem bei anderen Herstellern entspricht.

Teste außerdem immer lieber mehrere Blätter von einer anderen Marke oder Serie (mit der gleichen Stärke), denn es ist oft nicht repräsentativ, wenn du nur ein Blatt testest.

Frag ggf. deinen Lehrer oder Lehrerin um Rat oder um Feedback.

Tatsächlich liegt am Ende aber auch vieles, was mit einem guten Sound zu tun hat, an dir als Spieler/in und nicht nur am Blatt. Du solltest – auch wenn es sinnvoll ist und Spaß machen kann, gelegentlich zu experimentieren – stets an deinem Ton arbeiten, indem du entsprechende Übungen machst und regelmäßig spielst.

Das macht dich insgesamt unabhängiger vom Equipment und schont damit die Nerven!

Lissy Szakács
Lissy Szakács

Gastbeitrag von Lissy Szakács (Saxophonistin)

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Smooth Operator – Sade – Saxophone Intro Tutorial – Tenorsax und Altosax 246

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Smooth Operator – Sade – Saxophone Intro Tutorial – 245

01:43 Das Original mal anhören ist immer eine gute Idee!
03:24 Die Tenorsaxophonstimme
06:45 Die E Moll Tonleiter ist wie G Dur und hat ein Fis
07:29 Die einzelnen Phrasen fürs Tenorsaxophon
10:19 Wir üben zusammen das Intro (Tenorsax)
11:36 Die Altsaxophonstimme – Melodie hoch
12:40 Die Altsaxophonstimme – Melodie tief
14:51 Die einzelnen Phrasen fürs Altsaxophon (hoch)
19:32 Die einzelnen Phrasen fürs Altsaxophon (tief)
23:46 Wir üben zusammen das Intro (Altsax)

„Smooth Operator“ ist ein Lied der englischen Band Sade aus ihrem Debüt-Studioalbum Diamond Life (1984). Der Song wurde Sades erster Top-10-Hit in den USA und erreichte im Mai 1985 für zwei Wochen Platz fünf der Billboard Hot 100.

Obwohl „Your Love Is King“ bis heute die meistverkaufte Single von Sade im Vereinigten Königreich ist, ist „Smooth Operator“ der Durchbruch der Band in den US-Charts und ihre international erfolgreichste Single.
Ray St. John, der „Smooth Operator“ zusammen mit Sade Adu geschrieben hat, war Mitglied von Adus früherer Band Pride. Die beiden schrieben den Song 1982 gemeinsam.

In „Smooth Operator“ geht es um einen mondänen Betrüger, der sich in hohen gesellschaftlichen Kreisen bewegt. Er ist bei Frauen beliebt und bricht viele Herzen. Der Text „Coast to coast, LA to Chicago, western male / Across the north and south, to Key Largo, love for sale“ deutet an, dass er auch Frauen benutzt, um sein Einkommen zu erzielen. Es ist auch klar, dass er keine aufrichtige Zuneigung für diese Frauen empfindet, wie Adu gegen Ende des Liedes singt: „his heart is cold“.

Dieses Lied zeichnet sich durch die gesprochene Rezitation von Adu in der Einleitung des Liedes aus. Einige Radiobearbeitungen haben die gesprochene Einleitung weggelassen und mit der ersten gesungenen Zeile des Albumtitels „Diamond Life“ fortgesetzt. Einige Radiobearbeitungen haben das instrumentale Saxophonsolo sowie die erste Wiederholung der Zeilen, die nach dem Refrain kommen, gekürzt.
Quelle: Wikipedia (en)

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Goodbye Pork Pie Hat – Melodie Tutorial für Tenorsax 244

Goodbye Pork Pie Hat

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00:00 Goodbye Pork Pie Hat von Charles Mingus (CD: Ah Um)
04:42 Melodie komplett vorgespielt
05:40 Wie ist die Form? Bluesform?
06:19 G-Moll Pentatonik
07:47 G Bluestonleiter / Blues-Scale in G
09:35 Phrase 1
11:17 Phrase 2 + Shuffle Rhythmus / Triolen
12:36 Melodie rhythmisch ganz frei auffassen / Laid back cool
13:42 Phrase 3
14:16 Phrase 4
14:39 Vierteltriolen zählen oder nach Gefühl?
16:49 Flatterzunge beim Saxophon – Saxophon-Effekte
19:19 Melodie zusammen üben – Spiel mit mir mit

Goodbye Pork Pie Hat – Charles Mingus (Tenor Saxophone Melody) – 243

Goodbye Pork Pie Hat – mit dem Untertitel „Theme for Lester Young“ – gehört zu den bekanntesten Kompositionen des amerikanischen Bandleaders, Bassisten und Komponisten Mingus. Es handelt sich um einen langsamen Blues mit einem Umfang von zwölf Takten. Mingus schuf das Stück unmittelbar unter dem Eindruck der Todesnachricht des von ihm verehrten Tenorsaxophonisten Lester Young (1909–1959), während er mit seiner Band im Half Note Cafe spielte. Der Titel nimmt Bezug auf dessen bevorzugte Kopfbedeckung, die er zu jeder Gelegenheit trug – ein kreissägeähnliches Hutmodell mit dem exotischen Namen Porkpie Hut. (Quelle: Wikipedia)

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Saxbrig Live um 11 – Q&A – Mundstücke, Saxophone, Üben, uvm.

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The Chicken – Melodie für Altsaxophon lernen – Saxophon lernen online – 240

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Hallo liebe Saxbrig-Freunde,

heute lernen wir die komplette Melodie von The Chicken. Im letzten Video hatte ich euch nur den letzten Unisono-Lauf gezeigt. Das Video kam so gut an, dass ich mich entschlossen habe euch die ganze Melodie zu zeigen.
Sie ist eigentlich gar nicht so schwer. Die einzige Herausforderung ist das Zählen während der Pausen. Es ist sehr wichtig in den Pausentakten weiter zu zählen, damit ihr den richtigen Einsatz für die nächste Phrase nicht verpasst. Gutes Timing ist das A und O, besonders wenn es funky sein soll!
Die Noten könnt ihr auf der Kursplattform im Free-Stuff Kurs herunterladen: https://my.saxvideotraining.com/courses/free-stuff

Inhalt – Timestamps
01:30 The Chicken – die ganze Melodie vorgespielt
04:06 Phrase 1
05:59 Phrase 2 – weiter zählen in der Pause
08:35 Phrase 3
10:14 Phrase 4
13:30 Wie kann man alles üben?

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SaxVideoTraining.com – Die Saxophon-Lernplattform im Internet – Trailer und kurze Vorstellung 239

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Sind Saxbrig Schüler anders?

Auf Saxbrig gibt es sehr unterschiedliche Saxophonschüler aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz (und auch Ruth aus Namibia!)

Egal wie verschieden meine Schüler auch sind, so ist ihre Vorgeschichte oft sehr ähnlich:

Kurz zusammengefasst:

  • Viele haben zuvor schlechte Erfahrungen mit dem Unterricht an einer Schule gemacht – zu allgemein, unflexibel und teuer
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  • Happy, happy Saxophone!

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The Chicken – Der kleine Bürzel am Ende – kleine Rhythmus Übung für Altsaxophon 238

The Chicken Altsaxophon

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Hallo liebe Saxbrig Freunde,

heute melde ich mich zurück mit einem kleinen Video Tutorial und einer Rhythmusübung. Das heutige Lied heißt „The Chicken“ und ist ein sehr beliebter Funky-Standard für Jam-Sessions. Geschrieben hat es PeeWee Ellis (einer der berühmten James Brown Horns oder JB Horns), bekannt wurde es aber vor allem durch Maceo Parker (auch JB Horns) oder Jaco Pastorius. Es lohnt sich die Live-Aufnahmen der beiden auf Youtube anzuschauen. Da bekommt ihr einen guten ersten Eindruck.

Die Melodie von „The Chicken“ ist nicht besonders schwer, ein bisschen rhythmisch und zusammen mit den Akkorden, sehr gut geeignet, um darüber ein cooles Saxophonsolo zu improvisieren. Es erinnert ein bisschen an einen Blues.

Ich spiele die Melodie im Video kurz vor und danach lernen wir zusammen den letzten Unisono-Lauf. 

Die Töne dieses Laufs sind alle aus der G Moll Pentatonik (für Altsaxophon) und nur die Offbeat-Rhythmik ist etwas anspruchsvoll.

Lasst uns zusammen den kleinen Bürzel von The Chicken spielen und die Rhythmik dabei lernen. Viel Spaß beim Mitspielen.

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Wie improvisiert man ein richtig interessantes Solo?

Branford Marsalis

Wie improvisiert man ein richtig interessantes Solo?

Dieser Artikel ist interessant für alle improvisierenden Amateur-Musiker, alle Semi-Profis und alle, die gerne in ihrer eigenen Band oder auf einer Jam-Session mal ein Solo zum Besten geben.

Im Laufe einer Musikerkarriere lernt man als Jazzmusiker viel theoretisches Zeug: Tonleitern in allen Tonarten, Stufen-Modi, Akkorde, Kadenzen, Blues-Licks und vieles andere. Man hofft, durch fleißiges Üben könne man dann irgendwann einmal das “perfekte Solo” spielen. Oder einfacher gesagt: Wenn ich das Jazz-Lick XY lange genug in allen Tonarten übe, werde ich es irgendwann in einem Solo “nutzen” können (Vielleicht…mmmh….Vielleicht auch nicht).

So ähnlich war das bei mir im Studium auch. Ich habe geübt und geübt und am Schluss versucht irgendwelche Phrasen und Licks an irgendeiner Stelle im Solo einzubauen.

Und was ist das Problem bei dieser Strategie?
Ganz einfach: Es funktioniert nicht!

Warum? Dazu unten mehr…

Auf die Idee zu diesem Artikel kam ich durch die Email-Nachricht einer meiner Online Saxophonschüler. Ich nenne ihn hier mal Robert (Der Name ist geändert).

************************

Hier ist die Email in leicht abgeänderter Form:

Hi Bernd,

ich weiß du kennst mich natürlich nur von den Mails, aber für alle Online-Schüler bist du nach ein paar Wochen wie ein alter Kumpel der in meinen Proberaum zu Besuch kommt. 😉

Ich habe zwar gemerkt, dass ich das Wesentliche schon wusste oder konnte. Das Problem ist eher das, was sicher viele Amateure haben …. strategisches Spiel.

Ich habe bisher bei meinen Impros immer alles an Tönen und Effekten in das Solo reingeworfen was geht und das ist meist zuviel und chaotisch. Ich dachte anfangs, das muss so sein.

Einmal sagte dann ein Profi, ich spiele gut, aber leider tutti frutti und das mache es kaputt und anstrengend. Ich war erstmal verwirrt.

Das wichtigste, was ich bei dir gelernt habe und eigentlich tief in mir schon wusste:
sparsam spielen und kleine Dinge gut rüberbringen.
Steigerung, Dynamik und ab und zu Effekte.

Dabei komme ich mit aber ständig „underdressed“ vor. Schwierig!

LG
Robert

Und hier meine Antwort:

Hi Robert,

Das ist sehr interessant, was du schreibst. Ich kann mich manchmal nicht gut in die Schüler hineinversetzen und wenn du sowas schreibst ist das für mich eine große Hilfe und ich kann sehr viel davon lernen. ich find das echt super.

Du schreibst, dass du immer alles an Tönen und Effekten in deine Soli packst und es dadurch schnell chaotisch wird, “tutti frutti”.

Ich kenn das genau. Man will vor den anderen Musikern glänzen und packt alle Werkzeuge aus, die man dabei hat. Man feuert quasi sofort alles ab, egal ob es irgendeinem etwas bringt oder nicht.

Ich hatte ganz lange (oder habe immer noch) das Problem, dass ich sehr sehr viele Noten spiele. Ich spiele alles voll. Wenn ich das mache, ist oft keine Dramaturgie drin. Es gibt keine Geschichte, keinen Spannungsbogen, keine Pointe.

Das Improvisieren oder Solieren kann man etwa mit einem Gespräch vergleichen. Einer redet, die anderen hören zu und und erwidern etwas zum Thema. Bei guten Jazz-Bands läuft das so. Bei schlechten Bands redet jeder Musiker, aber keiner hört dem anderen zu.

Ein gutes Solo braucht immer erst einmal eine Idee und die baut man weiter aus, auch mithilfe der Band. Die Band macht mit, unterstützt die Idee oder geht manchmal auch konträr dazu auf was ganz anderes.

Wenn ich auf einer Session bin und der Saxophonist vor mir ledert ab wie „eine wildgewordenes Tier“ (der hier beschriebene Saxophonist ist eigentlich auf jeder Session dabei, manchmal bin ich das auch selbst 😉 dann spiel ich mein Solo danach komplett anders.

Vielleicht fang ich mit einer ganz leisen und entspannten Melodie an. Wenn die Rhythmusgruppe gut zuhört, steigen die drauf ein und es wird direkt wieder spannend. Hör dir mal die Platte/CD „Kind of Blue“ von Miles an (kennst du ja bestimmt). Wie unterschiedlich die Solisten sind. Die Platte war für mich ein „Aha“ Erlebnis. Immer wenn Miles kommt wird es ruhig und sehr entspannt, aber umso spannender. Er ist ein gutes Beispiel dafür.

Es gibt ein tolles Video von Branford: https://youtu.be/z3sFBk3ZU_o Was er darin über Musik und Improvisation erzählt ist so großartig, dass man es ruhig 3x hintereinander anzuschauen kann. Man lernt sehr viel Grundsätzliches über Musik darin.

Hier sind einige Highlights:
5:28 Playing an Instrument vs. Playing Music
8:27 the Power of the Melody
10:17 Love for Sale (sehr langsam – er spielt es genial anders – da hört man gut wie wichtig die Idee ist…)
11:32 Kommunikation (meiner Meinung nach die beste Stelle im ganzen Video).

Viele Grüße
Bernd

************************

Will man irgendwann wie Branford Marsalis improvisierte Soli spielen können, die voller Ideen und Inspiration sind, die eine Geschichte erzählen und mit deren Melodien die ganze Band kommuniziert, ist das ein langer Weg. Oh ja!

Die Menge an Technik, die man in seinem Leben übt, ist natürlich eine notwendige Voraussetzung, um überhaupt in die Nähe eines “perfekten Solos” zu kommen. Aber die eigentliche Herausforderung besteht nun darin, alles das im konkreten Spielerlebnis wieder zu vergessen und sich nur auf die Idee und die Musik einzulassen, die im Moment entsteht. Ist beim Solisten viel “Vokabular” vorhanden, kommt auch etwas Interessantes und Spannendes dabei raus. Wichtig sind Offenheit und Aufmerksamkeit für das, was musikalisch um einen herum geschieht. Man hat immer die Ohren weit offen für seine Mitspieler und lässt sich inspirieren. Es ist ein Geben und Nehmen.

Jazz ist eine Sprache und man muss sie wie jede andere “Fremdsprache” immer wieder sprechen, um sie zu lernen. Wenn ich die Sprache lernen will, muss ich mich also ins Getümmel werfen und mit anderen spielen, eine eigene Band gründen, proben, auftreten und dabei wachsen.

Für mich waren 3 Dinge ganz entscheidend, um die Sprache (Jazz) zu lernen.
Sehr viele Platten/CD/Aufnahmen anhören. Die Klassiker, von Blues bis Modern bis Free. Alle Musikstars kennenlernen, ihre Eigenarten, ihren Sound, ihre Ideen, ihre Phrasierung, ihre Rhythmik.
Viele Soli selbst nachspielen. Transkriptionen schreiben und versuchen diese wie das Original zu spielen. Imitieren, mit der Aufnahme mitspielen, mit Playbacks mitspielen, sich selbst aufnehmen und immer wieder hören, was die anders machen.
Mit anderen Musikern zusammen spielen. Eigene Stücke schreiben, Cover-Versionen spielen….Spielen, Spielen, Spielen.

Was das ganze Vorhaben noch beschleunigt, ist ein guter Lehrer. Manchmal fährt sich das Hinterrad irgendwo fest und ohne fremde Hilfe kommt man sehr schwer wieder auf die Straße. Da hilft ein guter Lehrer und er kann dir auch helfen zu entscheiden welche Sachen wichtig sind und welche nicht….

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Hm...warum eigentlich nicht?